Hallo ihr lieben,
ich habe letztens einen interessanten Beitrag über das Schreiben und die passende Musik dazu gelesen. Karina schreibt auf ihrem Blog unter anderem, dass Musik sich auf den Körper auswirkt und beispielsweie die Atmung oder den Blutdruck beeinflussen kann. Musik ist also in der Lage, bestimmte Emotionen zu erzeugen. Den original Blogbeitrag findet ihr auf Karinas Blog.
Wir können uns Musik also zu Nutze machen, um uns in die passende Stimmung für den Text, den wir schreiben möchten zu versetzen.
Auch ich schreibe hin und wieder mit Musik, wenn ich gerade zufällig einen passenden Soundtrack im Kopf habe. Bei einem meiner Schreibkicks habe ich beispielsweise die ganze Zeit über die Lieblingsmusik der Protagonistin gehört, die perfekt zu der Stimmung des Textes gepasst hat.
Aber der Beitrag von Karina hat mich auf die Idee gebracht, Musik bewusster einzusetzen, um die Stimmungen und Emotionen einer Szene besser einfangen zu können.
Derzeit schreibe ich an einer GNG-BNB Kurzgeschichte... der Soundtrack dazu sieht momentan folgendermaßen aus:
Tarzan - Trashin' the camp
The Hobbit 2 - Flies and Spiders
Lord of the Rings - Shelob's Lair
Ich glaube, es wird klar, worum es gehen wird und wie die Stimmung die meiste Zeit über sein wird :-)
Meine Erfahrungen damit sind bisher sehr gut. Der Text ist noch nicht ganz fertig und muss dann wahrscheinlich auch noch das ein oder andere Mal überarbeitet werden. Aber ich hatte das Gefühl, beim schreiben gut voran zu kommen. Einige Zeilen haben sich quasi wie von selbst geschrieben.
Ich denke, ich werde diesen Text komplett mit passendem Soundtrack schreiben und dann mit einigem Abstand nochmal drüber schauen, um zu sehen, wie er geworden ist. Dann wird entschieden, ob ich regelmäßig Musik nutzen werde, als Unterstützung beim Schreiben, oder ob ich doch besser darauf verzichten werde ;-)
Hier ein wenig Inspiration zum aktuellen Schreibkick "Sommerpause":
Subway to Sally - Sommertag
alles liebe,
Sabi
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